Lange hat uns ja die Skoda-PR-Maschinerie auf die Folter gespannt, aber nun ist es soweit: Nach 700.000 produzierenden Superb rollt die dritte Generation an. Diese basiert erstmals auf dem modularen Querbaukasten MQB, und kann sich folglich über viele Features freuen, die auch schon dem Konzernbruder Passat zu Teil wurden.

Optisch kann der komplett neu entwickelte Superb mit einem um 80 mm längeren Radstand und einem um 61 mm kürzeren, vorderen Stoßfängerüberhang glänzen. Beides lässt den Superb deutlich größer und sportlicher wirken - zusammen mit der kantigen Karosserie ein wirklich gelungenes Gesamtdesign.

Das Raumangebot des neuen Superb ist im Vergleich zum Vorgängermodell nochmal gewachsen, was vor allem am längeren Radstand liegt. Davon profitiert auch der Kofferraum, dessen Laderaum mit 30 Liter mehr jetzt 625 Liter bietet.

Zur Ausstattung des Superb gehören die adaptive Fahrwerksregelung DCC inklusive Fahrprofilauswahl, eine Dreizonen-Klimaautomatik, elektrische Heckklappe, ein Panorama-Ausstell- und Schiebedach, eine Standheizung, Sitzheizung (vorne und hinten) und drahtlos beheizbare Frontscheibe, des Weiteren einen Park Assist, das automatische Schließ- und Startsystem KESSY, eine Rückfahrkamera und natürlich die Regenschirme in den Seitentüren.

Beim Infotaiment steht besonders die Vernetzung mit Smartphones hoch in der Skoda-Gunst. Via SmartLink verbindet sich das Smartphone automatisch und ist kompatibel für MirrorLinkTM, Apple CarPlay und Android Auto und transportiert sogar Fahrzeugdaten aufs Handy.

Unter der scharf gezeichneten Haube des Superb arbeiten durchweg Euro-6-Motoren der aktuellen Generation. Insgesamt sind fünf TSI- und drei TDI-Aggregate zu haben. Der Top-Benziner bringt es auf 280 PS, der kleinste TSI auf 125 PS. Beim Diesel reicht die Leistungspalette von 120 bis 190 PS, DSG-Getriebe und 4Motion-Antrieb sind optional lieferbar. 15 Bilder Fotostrecke | Die "ersten" Bilder des 2015er Skoda Superb: Das wird der neue Skoda Superb #01 #02