Audi A1 Sportback concept

Der Fünftürer mit Turbo und Elektro-Power

Audi A1 Sportback concept: Der Fünftürer mit Turbo und Elektro-Power
Erstellt am 6. Oktober 2008

Auf dem Pariser Automobilsalon stellt Audi die Studie A1 Sportback concept vor: Nach dem dreitürigen Showcar Audi A1 project quattro des Jahres 2007 folgt nun das Konzept eines fünftürigen Viersitzers für die Kompaktklasse. Das 3,99 Meter lange und 1,75 Meter breite Fahrzeug verbindet dynamische Linienführung mit optimaler Raumökonomie und höchster Qualität.

Eine weitere Variante Hybridtechnologie stellt Audi mit der Antriebseinheit des A1 Sportback concept vor. Unter der Fronthaube arbeitet ein 1,4 Liter großer TFSI-Motor mit 150 PS und überträgt seine Kraft mittels Doppelkupplungsgetriebe S tronic an die Vorderräder. Ein in den Antriebsstrang integriertes, 27 PS starkes Elektroaggregat liefert in Beschleunigungsphasen bis zu 150 Nm zusätzliches Drehmoment.

Zudem ist der Elektromotor auch in der Lage, die Studie etwa in Wohngebieten emissionsfrei rein elektrisch anzutreiben. Die Energie der Lithium-Ionen-Akkus ermöglicht eine Reichweite von bis zu 100 Kilometer im rein elektrischen Betrieb, die Wiederaufladung kann an jeder Steckdose erfolgen. Dank Start-/Stop-Automatik, Rekuperation und Phasen reinen Elektrobetriebs reduzieren sich Verbrauch und Emissionen des Audi A1 Sportback concept um nahezu 30 Prozent gegenüber dem Betrieb mit dem Verbrennungsmotor.

Trotz der sportlichen Fahrleistungen mit einem Beschleunigungswert von 0 auf 100 km/h in 7,9 Sekunden und einer Topspeed von 200 km/h begnügt sich der Audi A1 Sportback concept mit nur 3,9 l Super- Kraftstoff auf 100 km.

Turbinenoptik wie in einem Jet

Schnörkellos und aufgeräumt präsentiert sich der Innenraum mit vier Einzelsitzen und einem für die Klasse überraschend großzügigen Raumangebot.

Armaturenbrett und die Mittelkonsole sind ganz auf den Fahrer hin orientiert. Details wie die Luftdüsen in Turbinenoptik und die Bedienung der Klimaanlage wirken wie in einem Jet.

Luftrichtung und Luftmenge lassen sich kinderleicht und intuitiv durch Drehen oder Druck auf den Verstellknopf im Zentrum der Düse regeln. Die sportlichen Sitze mit integrierter Kopfstütze bieten Komfort und Ergonomie, die weit über den Standard der Kompaktklasse hinausgehen und den Erwartungen an einen typischen Audi entsprechen.



Hochwertig in optischer wie auch haptischer Anmutung sind auch die verwendeten Materialien für die Verkleidungen. Die Farbgebung des Interieurs in Weiß und Rot betont das Raumgefühl.

Die Bedieneinheit des MMI im Fahrzeug ist eine Weiterentwicklung des vertrauten Designs. Seine Haptik erleichtert die Bedienung besonders während der Fahrt. Um den zentralen Bedienknopf herum sind vier fest belegte Funktionstasten, so genannte Hardkeys, für die Grundmenüs Navigation, Telefon, Car und Media gruppiert.

Ur-Quattro-Design am A1

Den Unterschied machen mehr als nur zwei zusätzliche Türen: Die Linienführung des fünftürigen Konzeptfahrzeugs ist eine konsequente Weiterentwicklung der dreitürigen Studie Audi A1 project quattro aus dem Jahr 2007.

Erneut geradezu klassisch für ein Fahrzeug mit den vier Ringen erscheint die Grundproportion von hohem Fahrzeugkörper und flachem Fensterband, eingefasst von einer coupéhaften Dachlinie. Der Heckabschluss erfolgt durch einen in der Heckscheibe integrierten zweiteiligen Spoiler mit einer markanten mittigen Einkerbung.

Der aerodynamisch gestaltete Singleframe signalisiert den sportlichen Anspruch der Studie. Dieser wird von den seitlich ausgestellten Kotflügeln – einem Zitat des legendären Ur-Quattro-Designs und des aktuellen Audi RS 6 – noch betont.

Ein besonderer Blickfang ist die Gestaltung der dreidimensionalen Hauptscheinwerfer in innovativer LED-Technik.

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