Agiles Kraftpaket

Der neue Opel Corsa OPC

Agiles Kraftpaket : Der neue Opel Corsa OPC
Erstellt am 4. Februar 2015

Er ist ein Leistungssportler unter den Kleinwagen: Der neue Opel Corsa OPC, der seine Weltpremiere Anfang März auf dem Genfer Automobilsalon feiert, ist das schnellste Familienmitglied der neuen, fünften Corsa-Generation, das kompromisslose Sportlichkeit mit bester Alltagstauglichkeit verbindet. Das rund vier Meter kurze Kraftpaket punktet mit durchzugsstarkem Turbotriebwerk, agilem Handling und sportlichem Look, ohne dabei auf sein bekanntes, großzügiges Platzangebot oder guten Komfort zu verzichten.

OPC-Design: Kraft nach außen tragen

Neben seiner neuen, exklusiven OPC-Lackierung in Opal Blau fällt besonders die Frontpartie des Newcomers mit ihren großflächigen Lufteinlässen ins Auge. Vor der stark ausgeformten Motorhaube befindet sich eine schmale Hutze, die dem Bug noch einen Schuss mehr Sportlichkeit verleiht. Die passende Verbindung zum Heck schafft die dynamisch modellierte Seitenführung mit kräftigen Schweller-Leisten.

Das sportlich gestaltete Heck dominiert ein Luftleitwerk an der Kofferraumklappe, das in zwei Ausführungen zu haben ist: Neben dem dezenteren Serien-Heckspoiler ist auch eine auffälligere Erweiterung lieferbar, die mehr Abtrieb generiert. Die beiden von einem Diffusor umgebenen Endrohre der zweiflutigen Remus-Abgasanlage setzen optisch als auch akustisch mit kernigem Sound weitere sportliche Akzente. 14 Bilder Fotostrecke | Agiles Kraftpaket : Der neue Opel Corsa OPC #01 #02

Den Innenraum dominieren die Performance-Sitze von Recaro, die optimalen Seitenhalt bieten. Weitere sportliche Akzente bieten das unten abgeflachte Leder-Lenkrad, der OPC-Schaltknauf und die Sportpedalerie sowie Instrumente im OPC-typischen Look. Beste Konnektivität für Apple iOS und Android-Smartphones bietet das optional erhältliche Opel-Infotainment-System IntelliLink.

Der 152 kW/207 PS starke 1,6-Liter-Turbobenziner liefert zwischen 1.900 und 5.800 U/min ein maximales Drehmoment von 245 Newtonmeter – mit Overboost bei Bedarf sogar 280 Nm. Ein Sechsgang-Getriebe mit knackig-kurzen Schaltwegen überträgt die OPC-Power an die Vorderachse. So gerüstet, sprintet der neue Corsa OPC in nur 6,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, den Zwischenspurt im fünften Gang von 80 auf 120 km/h absolviert er in beeindruckenden 6,6 Sekunden, die Top-Speed liegt bei 230 km/h. Der kombinierte Verbrauch liegt 7,5 Liter auf 100 Kilometer, das entspricht einem CO2-Ausstoß von 174 Gramm pro Kilometer.

FSD-Sportfahrwerk: Immer mit der richtigen Frequenz

Das Fahrwerk, das mit einer innovativen Dämpfung arbeitet, wurde zusammen mit Koni entwickelt: Die FSD-Technologie (Frequency Selective Damping) ermöglicht eine Anpassung der Dämpfkräfte an die Bewegungsfrequenz des Fahrzeugs und schafft so den Spagat zwischen kompromissloser Sportlichkeit und Komfort.

Entsprechend sind die anderen Fahrwerkskomponenten ausgelegt, wobei der Corsa OPC im Vergleich zum regulären Corsa zehn Millimeter tiefer liegt. Dank elektronischem Kontrollsystem neuester Generation lassen sich für das Stabilitätsprogramm ESP und die Traktionskontrolle (TC) verschiedene Modi wählen. Im „Competition Mode“ ist beispielsweise die Traktionskontrolle inaktiv, während das ESP den Corsa OPC gemäßigt kontrolliert. Für Fahrspaß pur im Grenzbereich ist das ESP sogar komplett deaktivierbar.

Optimiert ist auch die Abstimmung der Lenkung, die noch direkter und präziser auf Lenkradbewegungen reagiert und dem Fahrer mehr Feedback liefert. Serienmäßig sind Performance-Reifen von Michelin im Format 215/45 R17 montiert, hinter den Serien-Felgen im Turbinen-Design arbeitet vorn eine Bremsanlage mit 308er Scheiben.

Performance Paket: Pures Rennsport-Flair mit Straßenzulassung

Richtiges Rennsport-Feeling kommt schließlich mit dem Performance Paket auf, bestehend aus einer mechanischen Lamellen-Differenzialsperre von Drexler, 18-Zoll-Rädern mit Michelin-Performance-Pneus von Michelin und einer noch sportlicheren Fahrwerksabstimmung. Zudem ist dann eine Hochleistungsbremsanlage von Brembo mit 330 Millimeter-Scheiben vorn an Bord.

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