Moderne Fahrzeuge verlangen immer seltener nach einem Service, umso wichtigter sind dann allerdings die Wartungsarbeiten. Besonders beim Zahnriemen solltet Ihr aufpassen. Der überwiegende Teil aller Motorschäden ist nämlich auf einen mangelnden Service genau dieses Bauteils zurückzuführen. Der Zahnriemenwechsel soll - je nach Fahrzeugmarke und Motortyp - zwischen ca. 80.000 und 150.000 km Fahrleistung bzw. nach spätestens vier Jahren erfolgen. Deshalb sei allen Autofahrern, die nicht genau wissen, wie alt der Zahnriemen ist, empfohlen, im Serviceheft nachzusehen oder in einem Kfz-Meisterbetrieb den gesamten Steuertrieb überprüfen zu lassen. Gegebenenfalls werden dabei alle Komponenten im Riementrieb erneuert. Das ist nicht nur sicherer, sondern unter dem Strich sogar günstiger als eine Reparatur, die aus Nachlässigkeit resultiert.
Auch die Automobilhersteller selbst raten zu einem möglichst kompletten Service, weil sie den gesamten Riementrieb als eigenständiges System betrachten. Aus gutem Grund: Sämtliche Komponenten davon sind schließlich den gleichen Beanspruchungen wie etwa Hitze, Fremdkörper, Verschmutzung, Verschleiß und Alterung ausgesetzt.
Bildquellen: SKF / dpp-AutoReporter
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