Schluss, Aus, Ende und vorbei

Der letzte Bugatti Veyron ist weg!

Schluss, Aus, Ende und vorbei: Der letzte Bugatti Veyron ist weg!
Erstellt am 23. Februar 2015

450 verkaufte Fahrzeuge in 10 Jahren, diese Verkaufszahlen würden für die meisten Fahrzeughersteller ganz sicher den Untergang bedeuten. Doch bei Bugatti laufen die Uhren noch etwas anders. Der Veyron war auf 450 Fahrzeuge limitiert: 300 bereits seit längerem ausverkaufte Coupés – der Veyron 16.4 mit 1.001 PS und Veyron 16.4 Super Sport mit 1.200 PS – sowie 150 offene Supersportwagen – der Veyron 16.4 Grand Sport mit 1.001 PS und Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse mit 1.200 PS. Nun wurde der letzte Roadster veräußert. Bugatti zeigt den Veyron mit der Chassis-Nummer 450, den Grand Sport Vitesse „La Finale“, auf dem Genfer Automobil-Salon (5. – 15. März 2015) als Weltpremiere.

Die Entwicklung des Bugatti Veyron gilt als eine der größten technischen Herausforderungen im Automobilbereich. Den Bugatti-Entwicklern wurden seinerzeit vier Ziele in das Lastenheft des Boliden diktiert: Der Wagen sollte über 1.000 PS auf die Straße bringen, schneller als 400 km/h fahren, in unter drei Sekunden von Null auf Hundert beschleunigen sowie – und das war die größte Herausforderung, in dieser Konfiguration ebenfalls in der Lage sein, mit Komfort und Stil vor die Oper zu fahren. Im Jahr 2005 wurde der Veyron 16.4 präsentiert, der Rest ist Geschichte und dazu eine mit großem Erfolg: Im Jahr 2008 folgte die offene Version, der Veyron 16.4 Grand Sport. Im Jahr 2010 kam der leistungsgesteigerte Veyron 16.4 Super Sport auf den Markt, dem 2012 die Roadster-Variante Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse an die Seite gestellt wurde.

Der durchschnittliche Verkaufspreis lag übrigens bei 2,3 Millionen Euro, gebrauchte Exemplare liegen aktuell bei knapp unter einer Million Euro.

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Login via Facebook

Community