Mehr Nutzwert

Kombiversion der Mercedes E-Klasse T (2024)

Mehr Nutzwert: Kombiversion der Mercedes E-Klasse T (2024)
Erstellt am 20. Juni 2023

Die neue Mercedes E-Klasse ist noch nicht einmal auf dem Markt, da ziehen die Schwaben bereits mit der Kombiversion nach, die unverändert die Bezeichnung T-Modell trägt. Eine Elektroversion gibt es dank EQE-Modellfamilie nicht, jedoch sparsame Benziner und Diesel – mit und ohne Stecker.

Es gibt sie noch, die Märkte, die sich für Kombis begeistern können. Das T-Modell bietet mehr Ladevolumen und Variabilität als eine Limousine, falls es kein Crossover sein soll. Wie schon die E-Klasse Limousine ist auch das 4,95 Meter lange T-Modell optisch gefälliger denn je. Bei leicht gewachsenen Dimensionen und insbesondere dem Zuwachs an Breite und Radstand fallen die LED-Lichteinheiten auf, die illuminiert den Mercedes-Stern zur Schau stellen. Besonders wichtig ist bei einem Kombi das flexible Ladevolumen. Hinter der elektrischen Heckklappe gibt es je nach Stellung der Fondrückenlehnen ein Fassungsvermögen von 615 bis 1.830 Liter. Bei den Plug-in-Hybriden müssen sich die Käufer des Mercedes E-Klasse T-Modells mit 460 bis 1.675 Liter begnügen.

14 Bilder Fotostrecke | Mehr Nutzwert: Kombiversion der Mercedes E-Klasse T (2024) #01 #02 Im Innenraum gibt es speziell in der zweiten Reihe mehr Platz für Beine, Kopf und Ellenbogen der Insassen. Fahrer und Beifahrer blicken dabei auf bis zu vier Displays. Neben Zentral- und Fahrerdisplay gibt es auf Wunsch Head-Up- und Beifahrerdisplay. Wie schon bei der E-Klasse Limousine kann der Fahrzeugschlüssel auch bei der Kombiversion zu Hause bleiben, denn das eigene Smartphone oder die Smartwatch reicht für Öffnen, Schließen und Starten des Fahrzeugs. Die serienmäßige Luftfederung an der Hinterachse lässt sich optional um eine entsprechende Vorderachse erweitern. Gleiches gilt für das Angebot an Fahrerassistenzsystemen, das erweiterbar ist.

Beim Antrieb bietet das T-Modell der Mercedes E-Klasse keine Überraschungen und ist mit dem der Limousine weitgehend identisch. Basistriebwerk ist ein zwei Liter großer Vierzylinder-Turbo, der als E 300e und E 400e in zwei Leistungsstufen zu bekommen ist. Der 230 kW / 312 PS starke E 300e ist wahlweise mit Hinterrad- oder Allradantrieb bekommen, während der Mercedes E 400e 4matic mit seinen 280 kW / 381 PS obligatorisch ein Allradler ist – jedoch ebenfalls nur vier Zylinder bietet. Der Elektromotor steuert bei beiden Limousinen 95 kW / 129 PS / 440 Nm für den Antrieb bei. Das macht den Businesskombi bis zu 250 km/h schnell und lässt ihn mit seinem 25,4-kWh-Akku mehr als 100 Kilometer rein elektrisch fahren. Weitere Plug-in-Hybride mit Dieselantrieb sowie die Hochleistungsversion von AMG werden folgen, die zumindest sechs Zylinder bietet. Die Acht-Zylinder wurden für die E-Klasse gestrichen.

Dennoch dürften sich auf vielen Nicht-Elektromärkten die Kunden für die Antriebe ohne Plug-in-Modul entscheiden. Hier gibt es zum Start den 150 kW / 204 PS starken Mercedes E 200 sowie den E 220d mit 145 kW / 197 PS / 440 Nm, die beide über ein 48-Volt-Bordnetz nebst Startergenerator mit 17 Kilowatt Leistung verfügen. Die Neungang-Automatik ist auch hier weiterhin Serie, während der Kunde beim E 220d auch eine Allradvariante bestellen kann. Topmodell dürfte auch hier später der aus der S-Klasse bekannte E 400d sein, der sechs Zylinder und drei Liter Hubraum bietet. Patrick Solberg; press-inform

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