Nach rund 1.700 Test- und Vorserienfahrzeugen war es endlich soweit: Am 10.01.2013 rollte der erste für einen Kunden produzierte Opel Adam vom Band. Doch der Opel Adam ist mehr als nur ein schicker City-Flitzer. Er ist der Hoffnungsträger für eine ganze Region, wenn nicht sogar für den gesamten Opel-Konzern.

Die schwer gebeutelten Rüsselsheimer haben es im Moment nicht besonders einfach. Während der einstige Konkurrent Volkswagen von Verkaufsrekord zu Verkaufsrekord eilt, wird bei Opel gleich ein ganzes Werk, wie das in Bochum dicht gemacht. Ganz anders sieht das im Werk Eisenach aus. Hier bekommen die Mitarbeiter eine echte Chance.

Opel hält am Standort Deutschland fest

Denn neben dem Opel Corsa wird dort nun der Opel Adam produziert und das exklusiv. Kein anderes Werk besitzt derzeit das gleiche Knowhow wie die Eisenacher. Von der Karosseriefertigung über die Lackierung bis hin zur Endmontage des Opel Adams passiert alles in Eisenach.

Während Volkswagen beispielsweise den VW up! (einen Fahrberichtet findet Ihr HIER) in Bratislava in der Slovakia baut, ist der Opel ADAM "Made in Germany". Rund 120 Millionen Euro invertierte der Konzern in die neue Produktionsline. Im Zweischichtbetrieb laufen derzeit maximal 35 Fahrzeuge – davon 22 Kleinstwagen des Typs Opel Adam pro Stunde vom Band. Zum Serienstart der neuen Produktion fand sich sogar der Aufsichtsratsvorsitzende der Adam Opel AG Steve Girksy, dessen Stellvertreter Thomas Sedran und der Thüringer Wirtschaftsminister Machnig zu Produktionsanlauf ein.

Mehr zum Opel ADAM findet Ihr HIER.