Dieselgate schlägt weiter Wellen

FBI verhaftet VW-Manager in den USA / Stand 13.01.2017

Dieselgate schlägt weiter Wellen : FBI verhaftet VW-Manager in den USA / Stand 13.01.2017
Erstellt am 9. Januar 2017

Neuigkeiten im Fall des verhafteten VW-Managers Oliver Schmidt

Wie aktuell bekannt wurde, drohen dem Deutschen im schlimmsten Fall bis zu 169 Jahren Gefängnis. Der VW-Manager war letzte Woche kurz vor dem Rückflug nach einem Florida-Urlaub am Flughafen in Miami verhaftet worden. Einen Antrag auf Entlassung aus der Haft gegen Kaution lehnte der zuständige Richter gestern am Donnerstag ab. Man befürchte, dass sich der Beschuldigte nach Deutschland absetzen und so dem Zugriff der US-Behörden entziehen könnte, so die Begründung des Gerichts.

Beitrag dazu vom 9.1.2017

Die Aufarbeitung des VW-Abgasskandals dauert an. Nun wurde bekannt, dass bereits am Freitag ein VW-Manager in Florida von der US-Bundespolizei FBI verhaftet wurde. Das jedenfalls berichtet die “New York Times“ in ihrer Montagsausgabe. Demnach wirft die US-Justiz dem VW-Manager “Verabredung zum Betrug“ vor. Bei dem Beschuldigten handelt es sich um Oliver Schmidt, der von 2014 bis März 2015 für die Umsetzung staatlicher Vorschriften in den USA zuständig war und eine Schlüsselrolle bei der versuchten Vertuschung des Skandals gespielt haben soll.

 

 

 

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