20 Jahre FALKEN Motorsport beim 24h-Rennen

Falken fährt am Nürburgring auf Platz 6.

20 Jahre FALKEN Motorsport beim 24h-Rennen: Falken fährt am Nürburgring auf Platz 6.
Erstellt am 24. Juni 2019

Die Fans und Rennteams haben nach dem 24h-Rennen am Nürburgring ein äußerst turbulentes Rennwochenende hinter sich. Auch wenn in der Grüne Hölle konstant gute Wetterbedingungen herrschten, forderte die lange Renndistanz dennoch seine Opfer. Besonders hart traf es alle BMW-Fans. Denn von allen angetretenen BMW M6 GT3 in der Top-Klasse SP9 schaffte es lediglich das Falken Motorsport-Team im BMW mit der Startnummer 33 ins Ziel.

Dabei sah es zum Beginn des Rennens erst einmal nicht besonders gut für den Falken-BMW aus, der am Samstagnachmittag von einem eher mittelmäßigen Platz 31 ins Rennen starten musste. Am Steuer des Falken-BMW M6 GT3 wechselten sich die Falken-Fahrer Peter Dumbreck (GB), Alexandre Imperatori (CH) und die beiden BMW-Werksfahrer Stef Dusseldorp (NL) und Jens Klingmann (D) ab.

Zahlreiche Unfälle und die damit verbundenen Trümmer auf der Strecke sorgten an zahlreichen Teilnehmerfahrzeugen immer wieder für Reifenschäden. Aber auch viele Defekte und Totalausfälle spülten das Falken-Fahrzeug dank einer konstanten Fahrleistung Runde um Runde nach vorn in die Top 10. Am Ende sicherte sich das Falken-Team einen sensationellen Platz 6 mit dem BMW M6 GT3.

Letztendlich war die Startnummer 33 sogar der einzige BMW M6 GT3 aus der Top-Kategorie SP9, der die Zielflagge beim Langstrecken-Klassiker in der Eifel sah. Bereits vor Einbruch der Dunkelheit waren die beiden Fahrzeuge von ROWE Racing, der BMW M6 GT3 vom BMW Team Schnitzer sowie die Startnummer 101 von Walkenhorst Motorsport, nach Unfällen vorzeitig ausgeschieden. In der Nacht verunglückte auch das zweite Walkenhorst-Auto und musste das Rennen aufgeben.

Kein Glück für den neuen Falken-Porsche

Ähnlich durchwachsen war der Auftritt des zweiten Autos von Falken Motorsport, der Porsche GT3 RS. Dabei hatte man anlässlich des 20sten Auftritts des Falken-Teams beim 24h-Rennen extra die neueste Version des Porsche 911 GT3R (991.2) mit in die Grüne Hölle gebracht. Von Position 18 aus gestartet, sorgte schon kurz nach dem Start ein Reifenschaden dafür, dass ein längerer Aufenthalt an der Box nötig wurde, um die daraus resultierenden Schäden am Fahrzeug zu beheben.

Davon unbeeindruckt pilotierte die bewährte Teambesetzung, bestehend aus den Österreichern Martin Ragginger und Klaus Bachler sowie die Porsche-Werkspiloten Dirk Werner (D) und Jörg Bergmeister (D), den 911 GT3R sicher durch die Nacht und den Morgen Runde für Runde nach vorn.

Kurz vor Ende des Rennens musste das Team leider aufgrund eines Drehers die Front des Porsche austauschen, was zu einem zweiten, längeren und unplanmäßigen Aufenthalt an der Box führte, und den Falken-Porsche zurück auf Position 21 fallen ließ, auf der er schließlich am Ende der 24 Stunden die Ziellinie überquerte.

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