Mein Luftgekühlter! 2011- der 4te Beitrag: Das Trio

Stefan Langers Jeans-Käfer schaffte es 2010 auf den zweiten Platz. Hier stellt er dessen zwei Brüder vor.

Mein Luftgekühlter! 2011- der 4te Beitrag: Das Trio: Stefan Langers Jeans-Käfer schaffte es 2010 auf den zweiten Platz. Hier stellt er dessen zwei Brüder vor.
Erstellt am 12. April 2011

Auch dieses Jahr wird die Aktion "Mein Luftgekühlter!" zusammen mit unserem Kooperationspartner, dem VW-Teilespezialisten Hoffmann Speedster durchgeführt und ist wieder mit einer Gewinn-Aktion für die besten Beiträge verbunden, bei der es noch mehr Preise als im letzten Jahr zu gewinnen gibt. Und hier der vierte Beitrag 2011 von Stefan Langer, der bereits letztes Jahr bei der Aktion "Mein Luftgekühlter!" mitgemacht hat und denn zweiten Platz belegte:

Aus einem 1303 wurde schließlich ein 1200er Export aus dem Jahre 1964

Der Erwerb des New Beetle Cabrios im Jahre 2005 war eigentlich der Auslöser für mein Interesse an seinen automobilen "Vorfahren". Den 1200er JEANS-Käfer bekam ich recht günstig und restauriert im Februar 2005. Dieser Oldtimer machte mir soviel Spaß im Alltagsgebrauch, daß ich auf dem Maikäfertreffen 2006 in Hannover Ausschau nach einem anderen Käfer hielt. Eigentlich sollte es ein 1303 sein; ich hatte einen metallicgrünen ´74 er LS im Auge und Angebot. Geworden ist es dann schließlich der 1200er Export aus dem Jahre 1964 in einem klassischen "Perlweiß".

Ursprünglich mal zuerst ausgeliefert nach Köln, hat er die Jahre über mit etwa 10 verschiedenen Besitzern fast alle (alten) Bundesländer Deutschlands befahren. Gekauft habe ich ihn dann von einem Bremer Vorbesitzer. Beim Reinsetzen in den Export fühlt man sich auch sogleich in die 60er Jahre versetzt. Besonders auffallend ist der Unterschied, wenn man gerade aus dem 10 Jahre jüngeren Jeanskäfer ausgestiegen ist. Die Stoffpolsterung ist sehr gut erhalten und ich habe zeitgenössische kardinalrote Schonbezüge aus "Kunstoffflechtgewebe" aufgezogen. Das originale Kurbel-Schiebedach versieht auch nach 46 Jahren ohne Murren seinen Dienst.

Fernlicht und Abblendlicht werden mittels Fußschalter bedient

Ein chromblitzendes Blaupunktradio gibt mithilfe von zwei (unter den Sitzen versteckten) Lautsprecherboxen einen Supersound. Fernlicht und Abblendlicht werden mittels Fußschalter bedient und bei einer 6-Volt-Elektrik-Stromversorgung ist zu überlegen, welche Stromverbraucher gleichzeitig benutzt werden können, ohne das alles in Zeitlupe oder sehr schmalbrüstig läuft...

Ein chromblitzendes Blaupunktradio gibt mit Hilfe von zwei (unter den Sitzen versteckten) Lautsprecherboxen einen Supersound. Fernlicht und Abblendlicht werden mittels Fußschalter bedient und bei einer 6-Volt-Elektrik-Stromversorgung ist zu überlegen, welche Stromverbraucher gleichzeitig benutzt werden können, ohne das alles in Zeitlupe oder sehr schmalbrüstig läuft...

Sein gelber Bruder, die JEANS ist als Alltagsauto täglich im Dienst. Er hat eher etwas Poppiges an sich, als der elegantere Export mit seiner Chromzier. Leider nagt auch der Zahn der Zeit viel mehr an ihm. Die Radhäuser rechts und links, sowie das rechte Seitenteil mussten jüngst eine Blechtransplantation erfahren, da der braune Krebs in Form von Rost an ihm sein zerstörerisches Werk probiert. Er sieht nun mit anderen diversen Neuteilen seinem anstehenden TÜV-Termin entgegen...jedoch mit Zuversicht.

Der Jüngste im Bunde ist Stefans Sorgenkind

Der jüngste im Bunde ist das 2004er "Neue Käfer Cabrio", natürlich kein Luftgekühlter, aber quasi der Enkel vom "Brillantgelben" und "Perlweißen". Leider hat dieses Modell nicht die Tugenden von seinen Ahnen geerbt. Zuverlässigkeit und Qualität suche ich seit den 6 Jahren unseres Zusammenlebens vergebens, und schon oft habe ich einen der (richtigen) Käfer dem Cabrio vorgezogen. Bei ihm wiegt nur die "Oben-Ohne-Funktion" die vielen Unzulänglichkeiten auf... Na ja, der Ärger mit ihm, brachte mir schon mal einen Fernsehauftritt im Verbrauchermagazin "Markt im Dritten" ein... Aber auch der Jeanskäfer durfte im letzten Jahr im Musikvideo der Band "Phrasenmäher" einen (kurzen) Auftritt absolvieren.

Das ist aber alles nicht so wichtig. Viel schöner ist es, in eines dieser Autos zu steigen und seine Alltagssorgen dann einfach mal zu vergessen und sich die Slogans "Volkswagen - da weiß man, was man hat" oder "Volkswagen - aus Liebe zum Automobil" zu verinnerlichen...

Stefan Langer

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