The Flame Maker – Golf 4 1,8T Tuning

Vom Basis-Golf zum Top-Modell

The Flame Maker – Golf 4 1,8T Tuning: Vom Basis-Golf zum Top-Modell
Erstellt am 19. Mai 2010

Wer lange schraubt, fährt endlich gut. Und lange hat der Aufbau vom Marcel Webers Golf 4 wahrlich gedauert. Kaum zu glauben, dass der Wagen mittlerweile zwölf Jahre auf dem Buckel hat. Die während dieser Zeit zurück gelegten Kilometer sieht man dem Vierer freilich nicht an. Dafür aber die kundige Hand des Besitzers, der seinen Golf in all diesen Jahren Stück für Stück aufrüstet und vom Trendline-Basismodell zum Top-GTI mit 1,8T Motor umbaute.

Besonders die Optik des Golfs stand für Marcel Weber von Anfang an im Vordergrund. In Marcels Besitz kam der Vierer im Jahr 1998, also direkt nach Markteinführung der vierten und für viele die qualitativ hochwertigste Generation Golf überhaupt.

Mit einem Lächeln blickt der Thüringer heute auf ein Jahrzehnt des Schraubens zurück. So mancher Umbau traf damals den Geschmack der Zeit, ist heute jedoch völlig aus der Mode gekommen. Im gegenwärtigen Zustand wird der Golf wohl in den nächsten Jahren verbleiben.

“Im Augenblick gefällt mir mein Golf so wie er ist am besten“ berichtet uns der VW-Fan. Und verdenken können wir es ihm nicht. Immerhin blieb vom einstigen Neuwagen nicht mehr viel - und schon mal gar nichts - im Serienzustand erhalten! Bis auf den originalen Farbton, der jedoch auch schon neu aufgetragen wurde.

Golf 4 Individual!

Wer sich für die Stoßfänger an Front und Heck interessiert, dem sei gesagt, dass diese umgebaute Produkte aus dem Zubehörprogramm von Rieger und Oettinger sind. Lediglich die originalen Golf 4 R32 Seitenschweller durften direkt an die Karosserie des Vierers ziehen. Gleiches gilt übrigens auch für den Dachkantenspoiler von Hofele Design.

100% Eigenbau ist hingegen die in Blech verlängerte Motorhaube, die sich nun als Böser Blick über die Hella Upgrade Scheinwerfer schiebt. Zwischen den Scheinwerfern im Golf 5 Look kommt ein Kühlergrill ohne VW-Zeichen zum Einsatz. Völlig emblemlos fiel auch die Heckklappe des Vierers aus, die zudem vom Scheibenwischer und Griff befreit wurde.

Seinen ultimativen Look erhielt der Golf aber erst, nachdem Marcel das Gewindefahrwerk gegen ein Airride-System getauscht hatte. Mit dessen Hilfe lassen sich die 215er Reifen der 19“ Felgen im BBS LeMans Design so richtig gemütlich in den Radhäusern verstauen. Selbst hier legte der Schrauber wert auf ein gepflegtes Ambiente und lackierte die Radhausschalen passend zum Interieur sowie die Tribal-Flammen in beige.

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Mehr Leistung und mehr Spaß unter der Motorhaube

Der 1,8T GTI Motor wurde dem Golf 4 nachträglich implantiert.

Mit seinen 75 Serien-PS konnte der Golf niemanden vom Hocker hauen, darüber konnten auch lackierte Motorabdeckungen und Anbauteile nicht hinwegtäuschen. Ein Ersatzmotor war schnell besorgt. Diesen spendete ein Golf 4 GTI. Die 1,8T-Maschine wurde von Marcel persönlich an ihr neues zuhause verfrachtet. Auch die Elektrik passte er in Eigenregie an.

Zuvor nutzte Marcel jedoch die Gelegenheit, um den Turbo-Motor mit einem größeren Turbolader von DTH, einem 63er Hosenrohr und einem 100 Zellen-Kat zu versehen. Ergänzt wird das Paket von einem geänderten Steuergerät, Schubumluftsystem von Forge-Motorsport und blauen Samco-Schläuchen weil sie einfach perfekt zum Lack passen. Klar dass sich der Motorraum mit lackierten Abdeckungen, Carbon beschichteter Ansaugbrücke und ein paar Chromteilen sowie Gold-Schrauben sehen lassen kann.

“Edition Beige“ im Innenraum

Ob es den neuen VW Golf 7 wohl auch mit einer deratigen Vollausstattung geben wird?

Feiner Motorraum, noch feineres Interieur. Wie schon beim Blech und unter der Motorhaube blieb nichts im Serienzustand. Heute kann der Innenraum mit beigen Leder und nochmals helleren Alcantara-Sitzmittelbahnen glänzen- ja selbst der Dachhimmel kommt mit einem Lederbezug und aufgestickten Flammen daher. Ein beiges 32er Raid Airbag-Lenkrad und R32-Lüftungsdüsen sollen hier ebenfalls Erwähnung finden.

Mit Zusatzinstrumenten an der A-Säule informiert sich Marcel immer über den aktuellen Betriebszustand seines Golfs. Für Ohren und Augen sei noch der Kofferraumausbau erwähnt. Ganz oben platzierte Marcel die Vorratsbehälter des Airride-Fahrwerkes. Subwoofe-Kiste, Lautsprecher und Endstufen wurden sichtbar integriert und in der Reserveradmulde untergebracht.

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VAU-MAX kompakt

Fahrzeugtyp: VW Golf 4

Baujahr: 1998

Motor: Umbau auf 1,8T, Kennbuchstabe AGU, Turbolader K03, Software angepasst, Bosch Benzinpumpe, BN-Pipes Abgasanlage, 100 Zellen-Kat, Motorteile lackiert, verchromt, vergoldet und mit Carbon überzogen, Leistung ca. 240 PS

Getriebe: Serie 1,8T

Bremsen: vorn Brembo- und hinten Zimmermann-Scheiben, 312er Anlage vorn

Räder: BBS LeMans Design-Räder in 8,5J x 19“ ET 38 rundum

Reifen: 215/35 R19

Fahrwerk: HAS-Airride-Fahrwerk, Domstrebe

Karosserie: Motorhaube verlängert, Heckklappe clean, R32-Seitenschweller, Front- und Heckstoßstange Eigenbau, Hoffele Heckspoiler, Flammenlackierung, kleiner Spiegel auf der Fahrerseite, Hella Golf 5 Look Scheinwerfer

Innenraum: kompletter Innenraum mir beigem Leder und Alcantara bezogen, Flammen-Applikationen am Dachhimmel, Zusatzinstrumente an der A-Säule, 32er Raid-Airbag-Lenkrad, R32-Lüftungsdüsen

ICE: Kenwood Doppel-DIN Radio, Ground Zero Lautsprecher vorn, Rainbow hinten, Rockford Fosgate Subwoofer und Endstufe, Powercap, Heckausbau aus GFK und MDF

Dank an: Linda, Individual Colors, Achim, Lars und Franzi

65 Bilder Fotostrecke | The Flame Maker – Golf 4 1,8T Tuning: Vom Basis-Golf zum Top-Modell #01 #02

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