The Fan - Ein VW Golf kommt selten allein

Nachträglich veredelter und verfeinerter Golf 7 R-Line

The Fan - Ein VW Golf kommt selten allein: Nachträglich veredelter und verfeinerter Golf 7 R-Line
Erstellt am 8. Oktober 2013

Was fährt eigentlich ein Volkswagen-Mitarbeiter für ein Auto? Na klar, einen VW. Es ist schließlich „Das Auto“. Wenn besagter Mitarbeiter dann auch noch ein Faible für Tuning besitzt, dann ist die Sache sonnenklar: Tuning ab Werk, mit i-Tüpfelchen. Oder einfach: R-Line.

Schöner fahren mit den R-Line Paketen

Die Entscheidung für einen VW Golf 7 R-Line traf Dennis Grüner aus einem ganz einfachen Grund: Er wollte Geld sparen. Hört sich im ersten Moment komisch an, doch Dennis klärt auf: „Zuvor habe ich einen Scirocco R gefahren. Mit ´gepfeffert.com made by KW´-Gewindefahrwerk und großem Durst. Da ich keine Lust mehr hatte, ständig an der Tankstelle zu stehen, habe ich den Wagen verkauft!“

Das Tüpfelchen auf dem „R“

Eine nicht unerhebliche Spritersparnis vor Augen, stellte der Werksangehörige seinen neuen Traumgolf zusammen. Da kamen die gerade in den Konfigurator eingepflegten „R-Line“-Pakete gerade richtig. „Mir gefällt das R-Line Exterieurpaket einfach viel besser als die originalen Stoßstangen“, so Dennis, „es sieht viel sportlicher aus und passt mit den Schwellerverkleidungen prima zur angriffslustigen Optik des Golf 7.“

Zusätzlich zum R-Line Exterieurpaket wählte Dennis auch das R-Line Interieurpaket mit dem Sportlenkrad inklusive kristallgrauer Ziernähte und „R“-Spange, Edelstahl-Pedalauflagen und speziellen Dekoreinlagen, schwarzem Dachhimmel und den Sportsitzen mit „R“-Logo.

Beim Fahrwerk setzt Dennis auf Luft in den Beinen

Dank dem „R-Line Sportpaket“ verfügt der Golf nun über getönte Scheiben und eine Progressivlenkung, welche mit geänderten Parameter direkter und sportlicher anspricht als mit originaler Übersetzung. Im selben Paket befinden sich normalerweise auch geänderte Federn und Dämpfer sowie straffere Stabis, fahrwerkstechnisch hatte Dennis aber seine eigene Vorstellung von einem sportlichen Aussehen und einer entsprechenden Straßenlage...

Reichlich Tiefgang dank „R“-Ride

Ein Besuch bei G-Ride in Würzburg schaffte Klarheit.

Der automobile Neuzugang sollte mit einem Airride ausgestattet werden.

Die Gründe sind einfach und plausibel:

„Mit einem tiefen Auto kommt man bei uns in Kassel in kein Parkhaus mehr rein. Ich fahre zwar gern tief, möchte den Wagen aber im Ernstfall kurz hochpumpen können um Hindernisse zu überwinden!“ Also wurde aus dem Besuchs- kurzerhand ein Einbautermin. Das Fahrwerkssystem basiert auf einem H&R Gewindefahrwerk und wird mit Firestone Luftbälgen ausgestattet.

Kompressor und Lufttanks sitzen in der Reserveradmulde um den Dynaudio-Subwoofer platziert.

Dank höhenverstellbarem Kofferraumboden fällt die handwerkliche Umsetzung vor allem dadurch auf, dass sie überhaupt nicht weiter auffällt.

Wäre das verräterische Bedienteil im vorderen Aschenbecher nicht, man würde überhaupt keine Spuren des Fahrwerks erkennen.

BBS-Felgen stehen jedem Golf, vom Einser bis zum Siebener

Das passende Räderwerk bekam der Golf in Form von BBS-Felgen in 8x19 Zoll verpasst. In schwarzmatt gepulvert und mit roten, japanischen Nabendeckel ausgestattet, verschwinden die Rundlinge mitsamt der 215/35er Hankook Reifen bei abgesenktem Fahrwerk in den (fast) serienmäßigen Radhäusern. An der Vorderachse legte Erik Mandler von „Sick Bodyworkxx“ das Blech leicht an, um Freigängigkeit zu schaffen.

Die LED-Rückleuchten rüstete Dennis im Laufe des Jahres nach. Allerdings muss noch ein Kabel von dem äußeren Teil der Leuchten durch die Heckklappe in den inneren Teil gelegt werden. Sonst leuchtet und blinkt nämlich nur eine Hälfte des Brems- und Blinklichts.

„R“ wie Rundum gelungen

Für die Zukunft plant Dennis verbreiterte Kotflügel in Blech, damit der Wagen komplett abgesenkt fahr- und lenkbar wird. Im Alltag fährt er übrigens einen zweiten Golf 7 in der gleichen Farbe, der aber vollkommen im Serientrimm geblieben ist. Vom R-Line Konzept ist er restlos überzeugt: „Die R-Line Optik gefällt mir am besten von allen Variationen. Selbst wenn ich einen Siebener GTI oder R besäße, ich würde immer aufs R-Line Exterieurpaket umbauen!“

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Technische Daten VW Golf 7 R-Line

Fahrzeugtyp: VW Golf 7 „R-Line“

Baujahr: 2013

Motor: 1.4 Liter TSI, Serienzustand, 90 kW/122 PS

Auspuff: original, Audi A4 Auspuffblenden in Glanzschwarz

Getriebe: 7-Gang DSG

Bremsen: Serie

Räder: BBS CK 014 in 8x19 ET44, rote Japan-Nabendeckel, Felgen in Schwarzmatt gepulvert

Reifen: Hankook S1 Evo in 215/35 R19

Fahrwerk: G-Ride Luftfahrwerk, Komponenten in Reserveradmulde verbaut

Karosserie: Lackierung in „Limestone grey metallic“, R-Line Exterieurpaket mit Front- und Heckschürze in R-Line Optik, R-Line Seitenschweller, Kotflügelkanten angelegt, LED-Rückleuchten nachgerüstet

Innenraum: R-Line Interieurpaket mit Edelstahl-Pedalauflagen, Sportlenkrad mit R-Line Spange und kristallgrauen Ziernähten, Dekoreinlagen in „Black Lead Grey“, schwarzer Dachhimmel, Sportsitze mit Stoff „Race“ und Mikrofaser „San Remo“ und R-Logo

80 Bilder Fotostrecke | Nachträglich veredelter und verfeinerter Golf 7 R-Line: The Fan – Ein VW Golf kommt selten allein #01 #02

3 Kommentare

  • outsider

    Outsider

    schickes auto. hab auch so einen bestellt. Aber ich hab ne frage: kannst du mir bitte den teilnummer geben vom orginal Audi A4 auspuffblende, die du verwendet hast in deine technische daten. Und vielleicht auch die abmessungen... vielen dank...
  • janneman

    Janneman

    Sehr geil! Würde gern mal ein Bild in Fahrhöhe sehen. Schaut aber bestimmt auch gut aus!
  • www.VW-Skoda.de

    Www.VW-Skoda.de

    sehr schick der Wagen

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