Audi verpflichtet deutschen Fahrer für das Formel-1-Projekt

Nico Hülkenberg fährt ab 2026 für Audi

Audi verpflichtet deutschen Fahrer für das Formel-1-Projekt: Nico Hülkenberg fährt ab 2026 für Audi
Erstellt am 26. April 2024

Nach langer Hängepartie, während der so mancher nicht mehr an einen tatsächlichen F1-Einstieg von Audi glaubte, hat sich Audi erst im März eindeutig zu der Königsklasse des Motorsports bekannt. Nun machten die Ingolstädter den nächsten großen Schritt und präsentierten den ersten Fahrer. Und dieser ist für die deutschen Fans eine tolle Überraschung, denn kein anderer als der derzeitige Haas-Pliot Nico Hülkenberg wird ab 2026 Audi-Werksfahrer. 

Audi gibt Gas

Die Weichenstellung für die Beteiligung von Audi an der Formel 1 schreitet weiter voran. Nachdem zunächst die vollständige Übernahme der Sauber Gruppe zur Beschleunigung der Vorbereitungen für den Formel-1-Einstieg der Marke bekannt wurde, steht nun der erste Fahrer fest: Nico Hülkenberg hat einen mehrjährigen Vertrag bei Sauber unterschrieben und wird damit im Jahr 2026 für das Audi-Werksteam an den Start gehen. Bereits im Jahr 2025 wird er für Sauber fahren und die Transformation zum Werksteam begleiten, wie das Schweizer Unternehmen heute bekannt gegeben hat.

Mit seiner Erfahrung aus mehr als 200 F1-Rennen leistet der Deutsche einen wichtigen Beitrag in der Aufbauphase des künftigen Motorsport-Teams von Audi: „Die Verpflichtung von Nico ist ein nächster Meilenstein für das Formel-1-Projekt von Audi.“ Sein Speed, seine Erfahrung und sein engagiertes Teamwork werden bereits im Jahr 2025 einen wichtigen Beitrag für den Einstieg von Audi in der Saison 2026 leisten“, sagt Andreas Seidl, CEO des künftigen Audi-F1-Werksteams. „Es gab auf Anhieb großes gegenseitiges Interesse, ein Projekt mit dieser Einmaligkeit gemeinsam anzugehen. Nico Hülkenberg ist eine starke Persönlichkeit, deren Impulse sowohl auf fachlicher als auch auf menschlicher Ebene dazu beitragen werden, das Projekt sowohl in Bezug auf die Entwicklung des Fahrzeugs als auch auf den Aufbau des Teams voranzubringen.

Hülkenberg sagt dazu: „Die Perspektive, für Audi an den Start zu gehen, ist etwas ganz Besonderes. Wenn ein deutscher Hersteller mit einer solchen Entschlossenheit in die Formel 1 einsteigt, dann ist das eine einmalige Chance.“ Die Repräsentation des Werksteams einer Automobilmarke mit einer Power Unit „made in Germany“ ist für mich eine große Ehre.
Die Verpflichtung von Nico Hülkenberg folgt auf den im März verkündeten Plan zur vollständigen Übernahme von Sauber und die Ernennung von Oliver Hoffmann als Generalbevollmächtigter des Vorstandes von Audi für das Formel-1-Engagement. In dieser Funktion ist Hoffmann zudem Vorsitzender der Verwaltungsräte aller Sauber-Gesellschaften sowie der Gesellschafterversammlung der Audi Formula Racing GmbH, welche für die Entwicklung des Antriebs („Power Unit“) am Standort Neuburg zuständig ist.

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