Not normal?

Zwei Mini Cooper S im Liberty Walk Style, die es maximal in sich haben

Not normal?: Zwei Mini Cooper S im Liberty Walk Style, die es maximal in sich haben
Erstellt am 25. August 2016

Mini und Mini – eine explosive Mischung. Bereits ab Werk ist der beliebte Flitzer aus dem Hause BMW kein Kind von Traurigkeit. Doch diese beiden Exemplare haben eindeutig die Überholspur auf der Schärfe-Autobahn für sich gepachtet.

Ladies first: Doreen Müllers 2007er Mini Cooper S

Man traut seinen Augen kaum. Doch, das sind Pirelli-Felgen. Die superseltenen Alus drehen sich hier an den Achsen des racing-grünen Mini Cooper S mit Würzburger Kennzeichen. Vorher erlebten sie eine Transformation, die sich gewaschen hat. In Szenekreisen sagt man, die Felgen wurden „gekrenzert“, in Anlehnung an eine Spezialbehandlung von Felgenveredler Matthias Krenzer. Aus den einteiligen Rädern wurden in einem aufwändigen Dreiteiler. Die neuen Dimensionen sprengen wahrlich das Format der Mini-Radhäuser. An der Vorderachse fährt der Mini mit 9,5x17 ET0, hinten sind es sogar 10x17 ET -8. Das ganze Menü wird abgerundet von 215/40er Reifen der Marke Nexen und Kumho.

Durch den "Liberty Walk"-Umbau sieht der Mini richtig fies aus

Durchatmen bitte, es soll nicht der einzige Grund für Schnapp-Atmung bleiben. Doreen fährt nämlich den ersten Mini Cooper S mit Liberty-Walk „Behandlung“ in Deutschland. Nicolas Konhäuser und das Team von „K-Custom“ montierten den üppigen Breitbau-Kit an den serienmäßig schwarzen Mini-Body. Die rustikale Optik der Karosserieansätze spaltet Gemüter und Geschmäcker. Doreen gefällt´s und das ist das einzige, was zählt. Passend zum neuen Outfit erhielt der Mini eine Folierung in „Racing green“, sowie düster dreinblickende „Blackline“-Scheinwerfer.

Die Pirelli-Felgen trägt dieser Mini Cooper S als Dreiteiler zur Schau

Für die ultimative Absenkung „bis auf den Boden“, wie Doreen sagt, sorgt ein AirRex Luftfahrwerk. Damit lässt es sich gut fahren und prima Aufsehen erregen. Doch noch besser als ein Solo-Mini kommt die doppelte Ladung Liberty Walk...

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Beast from Britain: Indy Virks Mini Cooper S mit Nachbrenner

Der stets gut gelaunte Indy aus dem englischen Northampton hat schon oft Ausdauer und Kondition bewiesen, wenn es um weite Anreise zu Treffen ging. So auch in diesem Jahr, als er mit dem umgebauten Mini seines Arbeitgebers, der „Performance Company“, einen Roadtrip der etwas anderen Art unternahm. Die Fahrt führte den 29-jährigen geradewegs an den schönen Wörthersee, wo wir das „Duo mit Dynamit“ unterm Blech vor die Linse bekamen.

Hot Wheels Optik für die Straße

Indys Mini Cooper S kommt natürlich ebenfalls im „Liberty Walk“-Trimm daher, setzt bei der Folierung (von S6 Car Wraps UK) aber auf einen eher industriellen Look mit Airbrush und Flugzeug-Optik. So ausgerüstet, mit den Verbreiterungen an Front, Heck und Seite, zusätzlich den Heckspoiler, Frontlippe und Diffusor betrachtet, scheint der Mini geradewegs aus einer „Hot Wheels“-Schachtel entwischt zu sein.

Dank Airride senkt sich der "Liberty Walk"-Body über die Toyo-Reifen

Ebenfalls von einem AirRex Luftfahrwerk abgesenkt, drehen sich unter den voluminösen Radläufen dreiteilige 3SDM-Räder in 9,5x17 ET0 (vorn) und 9,5x17 ET-9 (hinten). Mit 205/40er Toyos fiel die Bereifung einen Hauch extremer aus, als beim Gegenstück aus deutschen Landen.

Mit dem Biss einer Cobra packen die Sitze zu

Cobra-Schalensitze, individuell mit Firmenlogos bestickt, hielten Indy und seinen Beifahrer bei der langen Fahrt durch mehrere Länder immer sicher im Sattel und eine kleine Leistungsspritze unter der Haube sorgte für den einen oder anderen „Aha“-Moment auf der Autobahn. Dieser Mini ist nämlich noch giftiger, als ein originaler Cooper S. Mit Chip, Turbo-Upgrade, einem größeren Ladeluftkühler von Forge Motorsport, dem Pipercross-Luftfilter und einer modifizierten Remus-Abgasanlage kommt Indys Knaller auf locker 250 PS. „Es wären mit dem Setup auch 300 PS drin“, lacht Indy, „dann aber zu Lasten der Haltbarkeit.“ Eingebremst wird die Rennsemmel von der Insel übrigens mit Bremsscheiben und -belägen von EBC.

Zwei Minis, zwei Länder, ein Konzept, das für Furore sorgen wird. Love it or hate it? Eins ist klar – diese Beiden lassen keinen kalt!

Technische Daten: Mini Doreen Müller

Fahrzeugtyp: Mini Cooper S

Baujahr: 2007

Motor: 1,6 Liter, 174 PS, Bastuck Vorschalldämpfer, John Cooper Works Auspuff

Fahrwerk: AirRex Luftfahrwerk

Bremsen: Serie

Räder: 3tlg. „Pirelli“-Felgen, Sonderanfertigung, vorne in 9,5x17 ET0, hinten in 10x17 ET-8

Reifen: 215/40 R17 rundum (vorne von Nexen, hinten Kumho)

Karosserie: Komplettumbau auf „Liberty Walk“ Bodykit, Folierung in Racing Green, Blackline Xenonscheinwerfer

Innenraum: originale Lederausstattung

Dank an: K-Custom, Nicolas Konhäuser, Gekrenzert, CW Folie, Indy Virk, The Performance Company, Liberty Walk, Art of Sound, Andre Braun

 

Technische Daten: Mini Indy Virk

Fahrzeugtyp: Mini Cooper S

Baujahr: 2007

Motor: 1,6 Liter, Hybrid Turbo-Upgrade, Forge Motorsport Ladeluftkühler, Pipercross Luftfilter, Motech Chip, Remus Auspuffanlage

Fahrwerk: AirRex Luftfahrwerk

Bremsen: EBC Scheiben und Beläge

Räder: 3tlg. 3SDM-Felgen vorne in 9,5x17 ET0, hinten in 9,5x17 ET-9

Reifen: Toyo in 205/40 R17 rundum

Karosserie: Komplettumbau auf „Liberty Walk“ Bodykit, Komplettfolierung in grau mit Airbrush, getönte Scheiben

Innenraum: Cobra Sitze, individuell bestickt

 

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