Kein Ende im Gelände – VW Nutzfahrzeuge für echte Männer

Die kommen fast überall durch: Caddy, Amarok, T5 Rockton und Crafter 4Motion

Kein Ende im Gelände – VW Nutzfahrzeuge für echte Männer: Die kommen fast überall durch: Caddy, Amarok, T5 Rockton und Crafter 4Motion
Erstellt am 28. März 2012

Kein Weg ist zu schlecht, kein Hang zu steil, kein Loch zu tief. Volkswagen Nutzfahrzeuge rüstet seine 4Motion Modellpalette kräftig auf. Mit dem T5 Rockton, dem Amarok 4Motion und dem Crafter 4Motion haben die Hannoveraner echte Alleskönner im Gelände auf vier angetriebene Räder gestellt, denen man ihre Kletterkünste keinesfalls ansieht, die allerdings im Gelände ihr wahres Potenzial voll unter Beweis stellen.

Die 4Motion Technik, die mit dem T3 Einzug ins VW-Nutzfahrzeugprogramm hielt und damals noch Syncro hieß, gehört mittlerweile zum festen Bestandteil im Programm. Mit dem Crafter 4Motion wurde nun das Quartett komplett. Ab sofort ist die gesamte VWN-Produktpalette vom Caddy, über den Amorak bis hin zum T5 und dem Crafter mit dem VW-Allradsystem 4Motion zu haben.

Beim VW Caddy auf Basis des Golf 5 bleibt alles weitgehend wie beim Modell vor dem Facelifting gleich. Den ausführlichen Fahrbericht dazu findet Ihr HIER: VW Caddy 4Motion Fahrbericht

Rockton – hier ist der Name Programm

Neu ist der VW-Bus für echt hartes Gelände. Als 4Motion erfreuen sich Mulitvan, Transporter, und sogar der Business wachsender Beliebtheit bei den Käufern. Globetrotter finden mit dem PanAmericana einen Bus fürs Gelände und den Großstadtdschungel. Einen Fahrbericht zum T5 PanAmericana findet Ihr HIER: VW T5 PanAmericana Fahrbericht

Noch kerniger, noch robuster ist nur das T5-Modell unter den Allradspezialisten der T5-Famile, der Rockton.

Neben dem 4Motion Allrad, mittlerweile die vierte Generation, kommt der Gelände-Bulli mit einem einzigartigen Design daher. Ebenfalls zum Serienumfang des Rockton gehört die mechanische Hinterachs-Differenzialsperre sowie ein um 30 Millimeter höher gelegtes Fahrwerk. Eine Stufe härter geht der Rockton Expedition zu Werke. Um dem Expedition auch in schwerem Gelände besser kontrollieren zu können, sorgt eine kürzere Übersetzung des ersten Gangs für eine bessere Kraftdosierung.

Zudem steht der Rockton Expedition auf 225/75 R 16 AT-Reifen (All Terrain) mit verstärkten 16-Zoll-Stahlfelgen, besitzt Unterbodenschutz und allerhand weitere Offroad-Zubehörausstattung. Doch nicht nur im Gelände fühlt sich der Rockton zu Hause.

Auch auf asphaltierten Straßen punktet der Offroader. Da macht selbst im normalen Straßenverkehr die Kombination aus AT-Reifen und Höherlegung eine gute Figur.

Mit seinen geschlossenen hinteren Seitenwänden, der exklusiven Rockton-Beklebung und der grauen Lackierung kann der Rockton aber auch optisch punkten.

Amarok mit Allrad und Automatik

Etwas ziviler als der Rockton geht der gerade erst vorgestellte Amarok 4Motion mit Einzelkabine und der neuen 8-Gang-Automatik zu Werke. Wer den Amarok automatisch schalten lassen will und auf 4Motion setzt muss zum 180 PS starken Bi-Turbo-Diesel greifen.

Eine Offroad-Taste neben dem Ganghebel macht aus dem Amarok 4Motion auf Knopfdruck einen echten Geländemeister: Der Allradantrieb ist nun permanent zugeschaltet, die Kraft wird aber dennoch dahin verteilt, wo sie benötigt wird. Mit der optionalen Hinterachs-Sperre kann die gesamte Kraft sogar auf ein einzelnes Rad geleitet werden.

So sind selbst Steigungen von 45 Grad kein Problem. Aber auch die mit der Offroad-Taste verbundene Berg An- und Abfahrhilfe lässt den Amarok auch mit einem ungeübten Fahrer hinter dem Lenkrad zum echten Offroad-Künstler werden.

Die Überraschung – der Crafter 4Motion kann alles genau so gut

Eine echte Überraschung hatte während unserer Testfahrten der Crafter 4Motion parat. Bereits beim Einstieg wird einem klar, hier ist alles eine ganze Nummer größer.

Dabei greift der Crafter 4Motion auf Technik zurück, die so nur noch im Touareg zu finden ist. Verantwortlich für den Allrad des Crafter zeichnet die österreichische Firma Achtleitner, die eigens für ihn ein System entwickelte.

Neben der zusätzlichen Höherlegung kommt hier eine spezielle Hinterachse mit Differantialsperre zum Einsatz. Auch wie der Touareg verfügt der Crafter über ein Verteilergetriebe, das die Motordrehzahl im Verhältnis zu den Rädern im Normalbetrieb um 1:2,5 erhöht. Somit steht im Gelände immer ausreichend Motorleistung und Bremswirkung zur Verfügung.

Optional kann der Crafter 4Motion mit einer Differentialsperre an der Vorderachse ausgestattet werden. Die gesamte Vorderachse ist wie das komplette Allradsystem eine vollständige Eigenentwicklung.

Wie gut das funktioniert, durften wir live erleben. Steigungen von 45° sowie Querneigungen von bis zu 43 ° meistert der Crafter 4Motion tadellos.

Aber auch tiefere Bodensenken und Verschränkungen bereiten im normalen Einsatz keinerlei Probleme – diesen Crafter stoppt so schnell kein rauhes Gelände. Allerdings haben diese beeindruckenden Fähigkeiten auch ihren Preis, der beim Crafter 4Motion mit eioem Aufpreis von stolzen 19.950 € netto zubuche schlägt.

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