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Das ist bei der Motorpflege zu beachten

VAU-MAX.de Motor-Pflegetipps! : Das ist bei der Motorpflege zu beachten
Erstellt am 11. Februar 2015

Die meisten Autofahrer legen viel Wert darauf, dass ihr Pkw schön anzusehen und gepflegt ist. Entsprechend viel Zeit verwenden sie auf die Oberflächenreinigung und -pflege. Was dabei oftmals zu kurz kommt, ist allerdings die Pflege des Motors. Dabei ist gerade beim Herzstück eines jeden Autos die Instandhaltung besonders wichtig. Während eines Autolebens sammeln sich nämlich jede Menge Salze, Staub und Schmutz im Motorinnenraum ab. Besonders gefährlich ist dies bei flüssigkeitsbindenden Salzen, die mit der Zeit zur Entstehung eines leitenden Films und zu einer erheblichen Minderung der Lebensdauer des Motors führen. Dabei ist es gar nicht so schwer, den Motor mit ein paar einfachen Mitteln richtig zu pflegen.

Eine regelmäßige Motorwäsche ist unverzichtbar

Zunächst einmal sollte es selbstverständlich sein, eine regelmäßige gewissenhafte Motorpflege durchzuführen. Hierbei sollte man jedoch sehr behutsam vorgehen. Andernfalls kommt es schnell zur Korrosion an Massepunkten, Sulfatbildungen an den Batterien oder sogar zu Zündaussetzern. Sollte doch einmal ein Austausch nötig sein, findet man unter www.rexbo.de jede Menge Zubehör wie Motordichtungen und Schmiermittel. Auch Motorreinigungsmittel gibt es hier in einer großen Auswahl.

Fahrzeugexperten empfehlen, die Motorwäsche einmal im Jahr durchzuführen. Übernehmen auch viele Kfz-Betriebe und Tankstellen diesen Service, so kann man ihn doch auch selbst durchführen. Dabei ist zunächst einmal auf die Auswahl des richtigen Orts zu achten. Motorwäschen führt man üblicherweise in den Waschboxen durch, die man an den meisten Tankstellen findet. Auf eine Reinigung in der eigenen Garage, auf dem Hof oder, noch schlimmer, auf einer Wiese ist unbedingt zu verzichten. Es kann nämlich passieren, dass Öl ins Grundwasser gelangt. Aus diesem Grunde ist es besonders wichtig, dass ein Ölabscheider vorhanden ist.

Achtung!

Bei der Motorenwäsche ist unbedingt darauf zu achten, dass keine Flüssigkeiten in den Motor eintreten. Sie können zu bleibenden Schäden führen. Aus diesem Grund ist die Verwendung von Hochdruckreinigern auf jeden Fall zu vermeiden. Es besteht darüber hinaus auch die Gefahr, dass durch den hohen Wasserdruck Schäden an Kabelisolierungen und elektrischen Verbindungen auftreten. Auch auf die Verwendung harter Bürsten ist zu verzichten.

 Tipps zur Reinigung der Lackoberfläche

So funktioniert die Motorwäsche

Ehe man sich an die Arbeit macht, stellt man sicher, dass alle Ansaugkanäle geschlossen sind. So verhindert man, dass Wasser in den Verbrennungsraum eindringt. Das kann man am besten mit Stoff oder Papier machen. Die Batterie muss dabei nicht extra ausgebaut werden. Im Anschluss daran sprüht man die verschmutzten Teile des Motors mit einem hochwertigen Motorreiniger ein.

Achtung! Bei der Motorreinigung sollte unbedingt auf Kaltreiniger verzichtet werden. Sie können Kunststoffe und vor allem die Gummidichtungen angreifen.

Nachdem der Reiniger 10 – 15 Minuten einwirken konnte, wird er sorgfältig abgespült. Hierbei nutzt man warmes Wasser. Der Druck sollte dabei nicht zu hoch sein. Darüber hinaus ist darauf zu achten, dass Steckverbindungen, Zündkabel, Kerzenstecker und Verteilerkappen zum Schluss ausgeblasen werden, sodass sich keine Schmutz- und Wasserreste absetzen. Abschließend muss man den Motorraum nur noch lufttrocknen lassen und mit Silikonspray oder Motorglanzlack versiegeln.

Alle Schritte im Überblick:

- Ansaugkanäle schließen

- Motorreiniger auf Motor auftragen

- 10 – 15 Minuten einwirken lassen

- Reiniger abspülen

- Motorraum trocknen lassen

- Motorraum versiegeln

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