Sonderausstattung ist Männersache

Dafür geben Autokäufer gern mehr Geld aus

Sonderausstattung ist Männersache: Dafür geben Autokäufer gern mehr Geld aus
Erstellt am 14. Februar 2017

Des Deutschen liebstes Kind: Das Auto hat für viele wie vor großen Stellenwert. Deshalb lassen Autofahrer sich ihren Wagen auch einiges kosten. Eine repräsentative forsa-Umfrage zeigt, wann Autobesitzer bereitwillig ihren Geldbeutel öffnen. So sorgfältig die Deutschen ihr Auto pflegen, so bedacht gehen sie auch bei der Modellwahl vor. Welches Gefährt es letztlich in die Garage schafft, hängt von verschiedenen Faktoren ab. An erster Stelle steht unangefochten der Kaufpreis: Für 89% der Befragten spielt dieser eine große Rolle bei der Wagenanschaffung. Die Kraftstoffkosten landen mit 68% Platz zwei der wichtigsten Entscheidungsfaktoren, gefolgt von Kosten für Wartung und Reparatur (61%). Indes spielt die Höhe der Kfz-Versicherungsbeiträge für 58 Prozent der Autofahrer eine große Rolle bei der Wagenanschaffung.

Sonderausstattung ist Männersache

 

Ist die Fahrzeugwahl getroffen, geht es an die Ausstattung: Der Fahrkomfort wäre für die Autofahrer am häufigsten einen Aufpreis beim Autokauf wert. Mehr als zwei Drittel der Befragten (69%) würden beim Autokauf für eine Klimaautomatik tiefer in die Tasche greifen. Auch für eine Sitzheizung wären 55% der Fahrer bereit, mehr Geld auszugeben. Ähnlich wichtig ist ihnen die automatische Hilfe beim Einparken - 54% würden dafür einen Aufpreis zahlen. Erst danach werden Sicherheits-Extras wie Auffahrwarner bzw. Notbremsassistenten (46%), Fahrstabilitätssystem (41%) oder Abstandsregler (34%) gewählt. Generell gilt: Beim Kauf von Sonderausstattung würden sich Männer eher etwas gönnen als Frauen. Dies trifft besonders bei Multifunktionslenkrad, Tempomat und Xenon- oder LED-Scheinwerfer zu. Ein besseres Audiosystem und Sportfahrwerk wären Männern und jüngeren Autofahrern unter 30 Jahren überdurchschnittlich häufig einen Aufpreis wert. Quelle: cosmosdirekt


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