Range Rover im Road Rage Modus

Jaguar von der Straße gerammt

Range Rover im Road Rage Modus: Jaguar von der Straße gerammt
Erstellt am 25. Mai 2016

Der weiße Range Rover nimmt Anlauf und „krach“, landet in der Beifahrertür des schicken Jaguar XF. Immer und immer wieder setzt der Fahrer (manche Quellen berichten von einer Frau als Fahrerin) des teuren Luxus-SUV zurück und rammt die volle Breitseite der britischen Nobelkarosse. Blech knirscht, Glas splittert. Allen Auto-Liebhabern wird angesichts dieser Bilder der Atem stocken.

Die Menschenmenge filmt den rammenden Range Rover

Zwischenzeitlich hat das Spektakel jede Menge Zuschauer angelockt. Einige geben Tipps in Anlehnung an den Physikunterricht in der Schule. An welcher Stelle muss man den Jaguar rammen, damit er möglichst effektiv von der Straße geschoben wird? A-Säule oder doch lieber mitten drauf auf die B-Säule? Wirklich dazwischengehen und den Fahrer von seinem Vorhaben abbringen will aber offenbar niemand.

Die Menschenmenge jubelt und scheint den Range Rover Fahrer immer weiter anzufeuern. Gleichzeitig wird von allen Zuschauern gefilmt, was die Smartphones hergeben. Sechs Anläufe braucht der rabiate Range Rover Pilot um sich den Weg freizurammen, dann ist genug Platz da, um mit dem eigenen Vehikel Fersengeld zu geben. Zurück bleibt ein ziemlich zerknitterter Jaguar, dem wohl auch der beste Beulendoktor nicht mehr zu neuem Glanz verhelfen wird. Und die Frage aller Fragen „Was soll das?“

Beeindruckend: Der Range Rover hat den Einsatz als Rammbock gut überstanden

Medienberichten zufolge hat sich der Range Rover Rammer seinen Weg in der chinesischen Provinz Xiamen am Montag dieser Woche freigebahnt. Und wie so oft im Leben ging es wieder einmal um den schnöden Mammon: Der Jaguar-Fahrer und die Mutter des Range Rover Besitzers sollen eine Auseinandersetzung des lieben Geldes wegen gehabt haben. Daher parkte der Jaguar-Besitzer seine Raubkatze auf vier Rädern vor dem Range, um so den Weg zu verstellen. Der zerstörte Wagen stand übrigens noch bis zum Einbruck der Dunkelheit an dieser Stelle. Anhand der zahlreichen Beweisvideos und Handyfotos war es für die Polizei übrigens ein Leichtes, die Spuren zum Range Rammer zu verfolgen. Was lernen wir also daraus? „Road Rage“ lohnt sich nicht und Katzen mögen zwar neun Leben haben, doch ein Range Rover hat eindeutig die schwergewichtigeren Argumente.

(Quelle Fotos: YouTube/kurangturu)

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