Nach Mercedes-Benz nun auch Porsche

Porsche plant Einstieg in die Formel E

Nach Mercedes-Benz nun auch Porsche : Porsche plant Einstieg in die Formel E
Erstellt am 28. Juli 2017

Nach Mercedes-Benz plant nun auch Porsche ab 2019 einen Einstieg mit einem eigenen Werksteam in die Formel E. Im Gegenzug beendet man sein LMP1-Engagement in der FIA Langstreckenweltmeisterschaft (WEC) zum Saisonende 2017. Dafür will man sich stärker auf den Einsatz des 911 RSR in der GT-Klasse der FIA World Endurance Championship konzentrieren, mit den 24 Stunden von Le Mans als Höhepunkt.

Die Neuordnung des Porsche-Motorsports folgt der neuen e-Strategie bis 2025. Porsche setzt hier unter anderem auf einen Mix aus GT-Fahrzeugen und vollelektrischen Sportwagen wie dem Mission E.

Einstieg und erfolgreiche Präsenz in der Formel E sind die logische Konsequenz unserer Mission E. Wachsende Freiheitsgrade für Eigenentwicklungen machen die Formel E für uns attraktiv“, sagt Michael Steiner, Entwicklungsvorstand der Porsche AG. „Porsche setzt auf alternative und innovative Antriebskonzepte. Die Formel E ist für uns das ultimative kompetitive Umfeld, um die Entwicklung von High Performance-Fahrzeugen in punkto Umweltfreundlichkeit, Sparsamkeit und Nachhaltigkeit voranzutreiben.“ Schon in diesem Jahr unternimmt Porsche erste Schritte zur Entwicklung des eigenen Formel E-Rennwagens. 

Die Formel E ist die erste rein elektrische Rennserie der Welt und ging am 13. September 2014 erstmals an den Start. Der veranstaltende Automobilweltverband FIA, der auch die Formel 1 organisiert, will mit der Serie ein Zeichen für Elektromobilität setzen und mehr junge Menschen für den Motorsport begeistern. Die Saison beginnt entgegen der meisten anderen Serien im Herbst und endet im Sommer. Als Austragungsorte für die Rennen dienen eigens entworfene Straßenkurse in Stadtzentren von Metropolen. 


 

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