Äußerlich gibt sich der Rapid auch nach dem kleinen Facelifting bescheiden. Am meisten profitiert die Front vom Update. Hier sind es neu geformte Nebelscheinwerfer sowie ein schmaler Chromstreifen, der sie optisch verbindet. Dem Rapid Spaceback spendiert Skoda abgedunkelte Heckleuchten in LED-Technik. Auf Wunsch leuchten die Hauptscheinwerfer des Rapid mit Bi-Xenon-Licht und dazu LED-Blinker und LED-Tagfahrlicht, der Fernlichtassistent übernimmt eine optimale Ausleuchtung der Straße. Bei Dunkelheit und ab Tempo 60 erkennt der Sensor vorausfahrende Fahrzeuge sowie den Gegenverkehr und blendet bei Bedarf ab.

Neue Dekoreinlagen in den Türen sowie im Armaturenbrett und umgestaltete Lufteinlässe lassen den Innenraum hochwertiger wirken. Mit dem Facelift hält ein neuer Motor Einzug in den Rapid. Hier arbeitet ab sofort ein kleiner Dreizylinder-TSI-Motor mit 95 oder 110 PS. Neben den beiden 1,0-TSI werden drei weitere Euro-6-Motoren für den Rapid angeboten. So leistet der 1,4-TSI 125 PS, die beiden Diesel bringen es mit 1,4 bzw. 1,6 Liter Hubraum auf 90 PS und 116 PS.

Erstmals ist im Rapid ein WLAN-Zugang verfügbar. Der Datentransfer erfolgt über eine fest im Fahrzeug integrierte SIM-Karte. Das Angebot umfasst den automatischen Notruf (Emergency Call), der nach Auslösen eines Rückhaltesystems die Verbindung zu einer Notrufzentrale herstellt oder auch manuell aktiviert werden kann.

Über die Skoda Connect App auf dem Smartphone kann der Fahrer jederzeit aus der Ferne Informationen über das Fahrzeug, den Schließzustand von Fenstern, Türen oder Schiebedach oder den verbliebenen Kraftstoffvorrat abrufen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Navigationsziele ins Auto zu senden, oder sich auf dem Smartphone die aktuelle Parkposition des Fahrzeugs anzeigen zu lassen. Möglich macht es die zweite Generation des modularen Infotainmentbaukastens mit seinen neuen Musik- und Navigationssystemen. 9 Bilder Fotostrecke | Genf 2017 – Neuer 3-Zylinder für den kompakten Tschechen: Skoda Rapid Facelift: Die Bilder #01 #02