Das ist er also, der neue Opel GT. Oder besser gesagt, die Studie zur Neuauflage. Nachdem uns Opel ja schon zwei Appetizer zum GT Concept geliefert hat, folgt nun das Gesamtkunstwerk. Und als Gesamtkunstwerk kann man dieses Concept-Car durchaus bezeichnen. Denn von seriennaher Studie kann bei diesem GT kaum die Rede sein. Kameras statt Außenspiegel sind das ja fast schon gewöhnlich.

Die roten Vorderreifen und die rote “Signaturlinie“ (so die korrekte Opel-Bezeichnung) sind da viel gewöhnungsbedürftiger. Gleiches gilt auch für die Seitenscheiben und die Türen, die optisch wie aus einem Guss sind. Via Tastflächen in der roten Linie im Dach öffnen Fahrer und Beifahrer die elekrischen Türen, die direkt hinter den Vorderrädern samt Radhaussegment ein gutes Stück nach innen abtauchen.

Diese platzsparende Aufhängung hat sich Opel bereits patentieren lassen und könnte also wirklich irgendwann in Serie gehen. Eine Panorama-Frontscheibe gab es bei Opel ja bereits mehrfach. Die Frontscheibe des neuen GT aber ist eine ganze Nummer eindrucksvoller, reicht diese doch bis zum Dach und zum Heck. Das besitzt übrigens keinen klassischen Deckel mehr, der sich öffnen lässt, und wird es so in der endgültigen Version wohl niemals geben.

Hingegen ist der Antrieb des GT Concept schon heute erhältlich. Angetrieben wird die Studie vom bekannten Vollaluminium-Triebwerk mit 3-Zylindern und einem Liter Hubraum wie es im ADAM, Corsa und Astra zu finden ist. Platziert wurde der Motor hinter der Vorderachse was den GT zum Frontmittelmotorfahrzeug macht. Die Antriebskraft von 145 PS und 205 Nm Drehmoment werden an die Hinterräder des unter 1000 Kilogramm leichten GT weitergeleitet, der bis zu 215 km/h erreicht. Seine Live-Premiere wird der GT Concept auf dem Automobilisalon in Genf im März feiern. 22 Bilder Fotostrecke | Genf 2016 – Opel gibt einen Aufblick auf neuen Kompaktsportwagen: Das wird der neue Opel GT #01 #02