e-Version des Großraumtransporter soll 2017 kommen

Studie: Der neue e-Crafter

e-Version des Großraumtransporter soll 2017 kommen: Studie: Der neue e-Crafter
Erstellt am 21. September 2016

Volkswagen will neue Wege gehen, zur Nutzfahrzeug IAA schickt man deshalb eine vollelektrische Version des neuen Crafter ins Rennen, die schon 2017 beim Kunden sein soll. Die Studie des e-Crafter bietet nach wie vor robuste innere Werte wie eine größtmögliche Nutzlast ohne die Laderaumabmessung zu verändern. Der 100 Kilowatt starke E-Antrieb beschleunigt die Studie mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,25 Tonnen auf die erlaubte maximale Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.

Damit sind sowohl Fahrten auf der Stadtautobahn als auch Überlandfahrten kein Problem. Dank eines maximalen Drehmoments von 290 Newtonmetern, das quasi ohne Verzögerung zur Verfügung steht, sind praxisgerechte Fahrleistungen auch bei einer maximalen Zuladung von 1.709 Kilogramm eine leichte Übung.

200 Kilometer Reichweite mit dem 43 kWh-Akku

Das Batteriepaket des e-Crafter bestehend aus 312 Zellen mit einer Gesamtkapazität von 43 Kilowattstunden, ist platzsparend unterhalb des Ladebodens platziert. Die Batterieeinheit ermöglicht eine Reichweite von – je nach Fahrzeugauslegung – mehr als 200 Kilometern. Je nach Ladestromkapazität sind zudem die Akkus bereits nach 45 Minuten wieder zu 80 Prozent geladen.

Das Fahrzeugkonzept des e-Crafter berücksichtigt bereits kommende Batterieentwicklungen, mit denen frei konfigurierbare Reichweiten bis zu 400 Kilometern möglich werden – je nach Kundenbedarf und Anforderungsprofil.

 Die Studie des neuen e-Crafter hebt sich durch die spezielle Lackierung im Farbton „Reef Blue Metallic“ mit entsprechend lackierten Stoßfängern und Seitenschutzplanken sowie einer blauen Leiste im Kühlergrill von den Diesel-Versionen ab. Darüber hinaus ist der lautlos fahrende Crafter von vorn durch das Tagfahrlicht in C-Signatur als typisches Erkennungsmerkmal der E-Fahrzeuge von Volkswagen zu erkennen. Das Cockpit unterscheidet sich durch das „Powermeter“ statt Drehzahlmesser, durch ein Lederlenkrad mit blauer Dekornaht sowie Sitze in Titanschwarz mit blauen Applikationen von der „Selbstzünder-Variante“.

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