So war das Treffen im hohen Norden 2017

Das Baltic BBQ ging in die 6. Runde

So war das Treffen im hohen Norden 2017: Das Baltic BBQ ging in die 6. Runde
Erstellt am 17. Juli 2017

Nicht nur der Veranstalter René Schmidt und sein Team konnten in den vergangenen sechs Jahren beobachten, wie das Treffen von einer kleinen Idee zu einem immer mehr ausgebauten und gut besuchten Event der Szene wurde. Wir waren von Anfang an dabei und ließen uns die 2017er Auflage nicht entgehen.

2012 öffnete die erste Baltic BBQ Carnight ihre Tore und Türen. Mittlerweile ist es keine “Carnight“ mehr sondern nur noch ein BBQ. Dieses Jahr wurde so einiges verändert. So begann der Einlass für die ersten Fahrzeuge bereits ab 11 Uhr und der offizielle Event startete für die Besucher ab 14 Uhr. Natürlich ging es trotzdem für jeden Teilnehmer bis in die Nacht hinein, wer so lange bleiben wollte. Man merkt, dass die Crew deutlich an Event-Know-how gewonnen hat. Die Zufahrt wurde geändert und fand diesmal über eine alte Landebahn statt, was den Vorteil hatte, dass es vierspurig auf das Gelände wodurch der Rückstau wie im letzten Jahr vermieden wurde.

Sonne am Eventtag, was will man mehr!

Gab es die Tage zuvor nur Dauerregen, zeigte sich dann pünktlich zum Event am vergangenen Samstag durchgehend die Sonne am wolkenlosen Himmel. Das Veranstaltungsgelände um den alten Flugzeughangar füllte sich innerhalb von kurzer Zeit. Die Plätze direkt am Wasser und davor waren schnell belegt dort standen auch alte Bekannte der Szene wie einige Fahrzeuge von Watercooled Customs oder auch das Team von Blechworx.

243 Bilder Fotostrecke | So war das Treffen im hohen Norden 2017: Die Bilder des Baltic BBQ 2017 #01 #02 Direkt daneben fand eine spektakuläre Driftshow statt, wo die Besucher so dicht standen, dass sie die drei Fahrzeuge des Driftteams beim Querfahren hätten berühren können. Als die Driftshow vorbei war, zogen noch einige mit ihren Motorrädern ein paar Kreise auf dem Platz.

Bereits am Nachmittag war der Platz mehr als gut gefüllt und platzte aus allen Nähten. Die Fahrzeuge standen bis zum Besucherparkplatz am Wegrand und man hatte das Gefühl, das sich das Eventgelände von alleine vergrößerte. Für die VIP-Stellplätze in der Halle mussten sich die Teilnehmer vorab bewerben. Allerdings waren diese nicht so voll wie in den letzten Jahren und es gab mehr Freiraum. Alles wirkte weniger beengt und gequetscht. Gegenüber der Halle war die Stellfläche von einer Crew Namens „landed“, die Ihre Fahrzeuge auf einem etwas erhöhten Podest aus Schotter zur Show stellte.

Was wäre ein BBQ ohne Fleisch

Für das leibliche Wohl war wie immer ausreichend gesorgt. Es gab nicht nur Hamburger oder Cheeseburger, und die Palette reichte vom BBQ-Burger über Currywurst Pommes bis hin zum erfrischenden Eis. Zwei Bierwagen sorgten für kühle Getränke, die man in der Chill-out-Ecke direkt vor der Halle im Liegestuhl genießen konnte.

Die teilnehmenden Fahrzeuge kamen nicht nur aus jeder Ecke von Deutschland sondern auch aus dem Umland wie beispielsweise Dänemark, was zeigt, dass das BBQ sich in der Szene weiter rumgesprochen hat. Der Norden veranstaltet nicht nur, sondern lebt förmlich sein Tuningtreffen, und jeder, der noch nicht dabei war, sollte nächstes Jahr vielleicht sogar einen Kurzurlaub dort einplanen – es lohnt sich!

Text & Fotos: Alexander Frohberg


 

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