Animal Planet – Tierisches Golf 4 Tuning

Der Giraffen-Golf kommt ins Rollen

Animal Planet – Tierisches Golf 4 Tuning: Der Giraffen-Golf kommt ins Rollen
Erstellt am 27. Oktober 2009

Der Trend, einen Wagen unter einem bestimmten Motto zu bauen, hat sich bereits vor ein paar Jahren durchgesetzt. Bei diesem Golf macht so mancher einen langen Hals und schon sind wir beim Thema, dem sich Thomas Reif und sein Golf 4 verschrieben haben. Nicht umsonst ist sein Vierer in der Szene als Giraffen-Golf bekannt.

Hier ist der Name einmal mehr Programm.

Einfach drauf losschrauben, das war einmal. Wer heute ganz vorn in der Szene mitmischen will, muss sich schon etwas einfallen lassen, um auf den großen Events der Szene mithalten zu können, und um zu zeigen, dass eigene Ideen den Reiz des eigenen Wagen ausmachen.

Einer, der weiß wo es lang geht, ist Thomas Reif, dessen Golf 4 stets im Mittelpunkt steht. Kein Wunder, schließlich hat sein Vierer alles, was ein echtes Show-Car haben muss.

Inspiriert von seinem Schrauber-Freund Martin Arnold – dessen Golf 4 wir Euch bereits gezeigt haben HIER KLICKEN – legte Thomas mit seiner Konzeption vom Giraffen-Golf los.

Dabei fielen die Modifikationen am Blech des Golf IV recht dezent aus. Keine fetten Spoiler, Lufteinlässe oder sonstige Auswüchse lenken vom Wesentlichen ab.

Lediglich das Entfernen der Seitenblinker und des Heckwischers fallen ins Auge. Ähnlich dezent ist auch der neue Kühlergrill ohne VW-Emblem. Hier sorgt eine begradigte Motorhaube und Stoßstange ohne Emblem-Aussparung für einen cleanen Look.

Das Fehlen der “Nummernschildmulde“ und der Sicke zwischen Stoßfänger und Frontspoiler geht fast schon unter. Die dezente Designlackierung an den Flanken des Golf 4 weniger. Um die kümmerte sich Lackprofi und Airbrusher Marko Moschner von Spektacolor. Dabei sollte aber keinesfalls zu dick aufgetragen werden, also fiel alles recht dezent und edel aus. Nur wer genau hinsieht, entdeckt im Design das Thema des Golfs – Giraffe – immer wieder und an allen Ecken und Enden.

Unterhalb der mit beigen Leder bezogenen Golf 5 Spiegel findet sich - in dezentes Blau gehalten - gar der Kopf einer Giraffe in Farbe verewigt. Zahlreiche Pinstipings umgeben alles und verleihen dem Lackkleid sein perfektes Finish.

Alles andere als hochbeinig – der tiefe Giraffen-Golf

Im Gegensatz zu einer echten Giraffe kommt Thomas Golf alles andere als auf Stelzen daher. Vielmehr ruht der Vierer tief geduckt auf dem Boden der Tatsachen. “Schuld“ daran, ein G.A.S. Luftfahrwerk, mit dem sich eine etwaige Bodenfreiheit auf Knopfdruck in Luft auflöst.

Auch sind die Beine des Golfs ordentlich fett. Stramme 8,5 x 20 Zoll messen die Dolce-Alus samt 225er Gummis an den Achsen. Mit beige lackierten Inlays nehmen sie zudem das Design der Lackierung auf. Unter der Motorhaube erstrahlt ebenfalls alles in Beige. Hier ließ Thomas die Motorabdeckung des TDI und weitere Parts beige einfärben und mit zahlreichen Airbrushs versehen.

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Wild Life im Innenraum

Kaum weniger anspruchsvoll ist der Innenraum. Hier tobt sich Thomas mit dem Motto des Golfs so richtig aus. Besonders der Innenhimmel und die Säulenverkleidungen sind alles andere als dezent. Immerhin überzog der VW Fan alles mit einem Bezug in Giraffenfell-Optik. Hingegen kommen die Sitze mit braunen und beigen Leder aus dem Mercedes-Regal daher.

Ein beiger Teppichboden, Sonnenblenden und der untere Abschnitt des Armaturenbettes sind ebenso an Bord und nun mit beigem Leder bezogen. Zusätzlich sorgt ein 32er Raid-Airbag-Lenkrad für mehr Sportlichkeit. Jedoch kann der Innenraum nicht nur mit Giraffenstoff und Leder glänzen. Thomas ließ zudem die Mittelkonsole und Griffe der Türen beige lackieren und ebenfalls mit Airbrush veredeln.

Gebrüll aus dem Kofferraum

Kein tierisches Tuning ohne passendes Gebrüll oder besser gesagt Unterhaltung. Hier schlug die Stunde des Kofferraumes.

Ihn funktionierte Thomas zum Sound- und Designstudio um. Hergestellt aus GFK und mit Giraffenstoff bespannt sieht der Heckausbau genial aus und passt perfekt zum Styling des Vierers. Zudem hört sich alles auch noch fett an. Zwei 12“-Subwoofer, Hifonics Endstufe und ein zusätzliches Lautsprechersystem lassen keine Wünsche mehr offen.

VAU-MAX kompakt

Fahrzeugtyp: VW Golf 4

Baujahr: 2003

Motor: 1,9 Liter TDI, 101 PS Motorabdeckung und andere Verkleidungen lackiert, Chromschrauben

Getriebe: 5-Gang Schaltgetriebe

Bremsen: Scheibenbremsen rundum

Räder: Dolce DC 24 in 8,5J x 20 Zoll ET 38

Reifen: 225/30ZR20 Nankang Ultra Sport NS II

Fahrwerk: G.A.S. Luftfahrwerk, 2 x 11,5 Liter Lufttank, 1x Viair 460C Kompressor, KW Stabilisator

Karosserie: Kühlergrill ohne VW-Zeichen, Motorhaube und Stoßstange angepasst, clean Stoßstange vorn, Hella Upgrade Celis-Scheinwerfer, Seitenblinker entfernt, Golf 5 Seitenspiegel, Spiegelkappen mit Leder überzogen, Airbrush von Spektacolor,

Innenraum: Unterteil des Armaturenbrett, Seitenverkleidungen und Sitze neu mit Leder bezogen, Griffe lackiert, Raid Airbaglenkrad, beiger Teppichboden, Himmel und Säulenverkleidungen mit Giraffenstoff bezogen

ICE: GFK Heckausbau teilweise lackiert und mit Giraffenstoff bezogen, 2 x 12“ Rainbow Subwoffer, Hifonics Verstärker, Audio System Lautsprecher, Alpine Headunit, 7“ TFT Monitor im Heckausbau

66 Bilder Fotostrecke | Animal Planet – Tierisches Golf 4 Tuning: Der Giraffen-Golf kommt ins Rollen #01 #02

4 Kommentare

  • Nico Resch

    Nico Resch

    Ihn gibt es noch :D steht wieder bei nem Händler :'( Eigentlich zu schade . Hat aber jetzt andere felgen und andere rückleuchten
  • lindfl

    Lindfl

    hat er verkauft, steht jz bei irgeneinem autohaus...!
  • bullileinchen

    Bullileinchen

    @schmo: Wieso war? Gibts, den nicht mehr?
  • Schmo

    Schmo

    die giraffe, war schon geil

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